Europas Plattform für Künstliche Intelligenz
Die VivaTechnology in Paris brach im Rahmen ihrer siebenten Auflage mit 2.800 Aussteller*innen, 2.400 Startups und 150.000 Besucher*innen aus 174 Ländern gleich mehrere Teilnahmerekorde. Damit wurde Europas größte Innovationskonferenz in diesem Jahr noch internationaler: Denn nicht nur bei den europäischen Teilnahmeländern gab es ein Plus zu verzeichnen, auch der Bereich „Afrika Tech“ wuchs weiter. Und mit Indien, Brasilien und Korea kamen weitere starke Player an Bord.
Neben der CES in Las Vegas und der South by Southwest in Texas ist die VivaTech damit Europas relevanteste Plattform, wenn es darum geht, innovative Produkte und Lösungen zu präsentieren und Kontakte zu Meta, Google, Siemens, Investoren und anderen Startups zu vertiefen.
Geschäftsmodell KI nicht immer sichtbar
Inhaltlich drehte sich wie bei der CES im Jänner 2023 erwartungsgemäß alles um das Thema Künstliche Intelligenz (KI). Zahlreiche Startups und Unternehmen adressierten die Einsatz- und Anwendungsfelder, die generative KI im Alltag, in der Medizin, im Sport und in der Industrie findet. In einigen Bereichen ist die Einbindung von KI unmittelbar sichtbar, in anderen ist die Intelligenz hinter der Anwendung kaum zu erkennen. Aber immer mehr Unternehmen schaffen es, ihre Geschäftsmodelle mit KI zu unterstützen – oder mit ihrer Hilfe neue zu erschließen.
Größter Startup-Campus der Welt
Mit der Station F beherbergt Paris übrigens auch den größten Startup-Campus der Welt. Auf 34.000 Quadratmetern bietet er 3.000 Arbeitsplätze sowie 26 internationale Unterstützungs- und Innovationsprogramme für Businesses aller Größenordnungen und Phasen. Wer den Campus im Rahmen der VivaTech nicht näher kennenlernen konnte, sollte das unbedingt nachholen.